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Tages-Anzeiger

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Leben in Zürich

Die drängendsten Fragen zur Vorsorge

Die drängendsten Fragen zur Vorsorge

Was soll ich bloss in meinem Testament festhalten? Und was passiert, wenn ich kein Testament verfasse? Welche medizinischen Behandlungen sollen unternommen werden, wenn ich nicht mehr urteilsfähig bin?Fragen, die viele Menschen beschäftigen. Es sind Fragen, die man gerne vor sich hinschiebt. Und doch sind es wichtige Fragen, denn wer wünscht sich nicht, das Leben bis ans Ende selbstbestimmt zu gestalten? Wer seine Wünsche formuliert und diese gut auffindbar aufbewahrt, kann seinen Angehörigen eine grosse Last abnehmen. 

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Bild: SRK/Ruben Ung

Das Schweizerische Rote Kreuz Kanton Zürich bietet Unterstützung bei Fragen zur medizinischen und rechtlichen Vorsorge an. Kompetent und individuell in persönlichen Beratungsgesprächen. «Das Testament ist ein Abbild des ganzen Lebens. Es zu verfassen ist deshalb etwas sehr Persönliches. In der Beratung kommen Themen zur Sprache, die man vielleicht jahrelang verdrängt hat», sagt Lea Moliterni, Testamentsberaterin beim Schweizerischen Roten Kreuz Kanton Zürich.

Kostenlose Informationsveranstaltung in Zürich

Eine Möglichkeit, sich mit dem Thema Vorsorgeplanung ein erstes Mal in ungezwungenem Rahmen auseinanderzusetzen bietet die kostenlose Informationsveranstaltung des Zürcher Roten Kreuzes am 8. April 2020. Lea Moliterni und zwei weitere Vorsorge-Experten vom SRK beantworten an diesem Abend die drängendsten Fragen aus den drei Bereichen Testament, Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag. Denn mit diesen drei Vorsorge-Instrumenten stellt man sicher, dass der persönliche Wille zählt.

Leicht verständlich, mit vielen konkreten Beispielen und auf persönliche Art möchten die Vorsorge-Experten mit ihren Referaten Unterstützung anbieten und sensibilisieren. Viel Zeit planen sie für Fragen aus dem Publikum ein. Denn vorausschauend zu handeln bringe auch viele Unsicherheiten mit sich: «Für einen gesunden Menschen ist es unglaublich schwierig sich vorzustellen, was es bedeutet urteilsunfähig zu sein. Oder wie soll man wissen, ob man nach einem Unfall eine Reanimation wünscht, wo man doch gar nicht abschätzen kann, was das bedeutet?», so Lea Moliterni. «Wir möchten den Leuten die Angst nehmen vor der Beschäftigung mit diesen wichtigen Themen.» Ihr Ziel ist es, dass die Teilnehmer nach der Veranstaltung ihre eigene Vorsorge selbst in Angriff nehmen oder zumindest wissen, wo sie sich individuell beraten lassen können.

Informationsveranstaltung
Vorsorgeplanung
Wann: Mittwoch, 8. April 2020, 17.30–20.15 Uhr, inkl. Pause mit Apéro
Wo: Volkshaus Zürich, Stauffacherstrasse 60, 8004 Zürich

Anmeldung:
www.srk-zuerich.ch/vorsorge
E-Mail: veranstaltungen@srk-zuerich.ch
Telefon: 044 388 25 25

Susanne Aebi, Bessertexter GmbH